Unser Hormonhaushalt beeinflusst zahlreiche Funktionen im Körper – von der Stimmung und dem Schlaf bis hin zu Stoffwechsel und Hautbild. Eine genaue Analyse der Hormone kann helfen, Dysbalancen zu erkennen und gezielt zu behandeln. Neben der klassischen Blutuntersuchung gibt es auch die Hormonspeichelanalyse, die eine aussagekräftige Alternative darstellt.

Speichel- vs. Blutanalyse: Wo liegt der Unterschied?
Die Blutuntersuchung misst die Gesamtmenge eines Hormons im Körper, einschliesslich der an Proteine gebundenen und der freien, aktiven Hormone.
Die Speichelanalyse hingegen misst ausschliesslich die biologisch aktiven, freien Hormone – also genau die, die vom Körper genutzt werden können. Dies macht die Speichelanalyse besonders wertvoll, wenn es um funktionelle Hormonstörungen geht. Zudem ist die Probenentnahme einfach und kann selbständig durchgeführt werden.
Wann ist eine Hormonspeichelanalyse sinnvoll?
Eine Speichelanalyse kann hilfreich sein, wenn Symptome auf eine hormonelle Dysbalance hinweisen, zum Beispiel:
Menstruationsbeschwerden
PMS (Prämenstruelles Syndrom)
Wechseljahresbeschwerden
Chronische Erschöpfung
Schlafstörungen
Stimmungsschwankungen
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