Naturheilmittel
Die Natur hält kraftvolle Wirkstoffe für uns bereit, die wir gezielt einsetzen können, um dem Körper Impulse zur Aktivierung seiner Selbstheilungskräfte zu geben.
Traditionelle und moderne Pflanzenheilkunde
Die Pflanzenheilkunde, auch Phytotherapie genannt, umfasst die gezielte Anwendung von Heilpflanzen und deren Extrakten. Sie beruht auf jahrhundertelanger Erfahrung und überliefertem Wissen über die heilenden Eigenschaften der Pflanzen. Die Phytotherapie betrachtet die Pflanzen nicht nur isoliert, sondern auch als Lebewesen deren Wirkung unsere Seele berührt und Gefühle auslösen kann. Die therapeutische Anwendung erfolgt als Tinktur, Tee, ätherischen Ölen, Extrakt in Kapseln oder verarbeitet in Crèmes.
Mykotherapie
mit Heil- und Vitalpilzen
Die Verwendung von Heilpilzen hat in der europäischen Naturheilkunde schon eine lange Tradition und vor wenigen Jahrzehnten wurde die Mykotherapie sozusagen wiederentdeckt, da Biotechnologen einen Weg zur Züchtung der Pilze entwickeln konnten. Vitalpilze enthalten Vitamine, natürliche Mineralstoffe, Aminosäuren und essentielle Spurenelemente. Die therapeutische Anwendung erfolgt in der Regel in Form von Kapseln, die Pilzpulver oder Pilzextrakte enthalten.
Funktionale Homöopathie
Die niedrig potenzierte Homöopathie im Sinne der Naturheilkunde nutzt die Prinzipien der klassischen Homöopathie für Heilpflanzen oder Stoffe, die zum Beispiel nicht in Form von Tinkturen oder Tees eingenommen werden können. Die Anwendung erfolgt meist in Form von Gobulis. Aber auch Schüsslersalze sind eine hilfreiche Unterstützung auf homöopathischer Basis. Sie liefern den Zellen die Informationen, die sie benötigen, um ihre Funktionen zu regulieren.
Präbiotika, Probiotika
und Enzyme
Präbiotika sind unverdauliche Nahrungsbestandteile, meist Ballaststoffe, die das Wachstum und die Aktivität gesundheitsfördernder Bakterien im Darm anregen. Probiotika hingegen sind lebende Mikroorganismen, wie zum Beispiel Bakterien, welche das Mikrobiom unterstützen. Enzyme werden in der Naturheilkunde zur Unterstützung der Verdauung und zur Verbesserung der Nährstoffaufnahme eingesetzt. Sie wirken gezielt auf die Zerlegung von Nahrungsbestandteilen, fördern die Entzündungshemmung und tragen zur Entgiftung des Körpers bei.
Orthomolekular-Therapie
Die Orthomolekular-Therapie umfasst alle Mikronährstoffe, also essenzielle Vitamine und Mineralstoffe, die der Körper benötigt, um wichtige Funktionen wie das Immunsystem, die Energieproduktion und den Zellschutz zu unterstützen.
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