Bioidentische Hormone sind seit dem Buch "Woman on Fire" von Sheila de Liz sehr populär geworden. Doch was dabei oft untergeht: Es gibt auch sanftere Alternativen, um hormonelle Beschwerden wie in den Wechseljahren zu lindern.
Auch wenn bioidentische Hormone mit unseren körpereigenen Hormonen übereinstimmen, ist die schulmedizinisch verschriebene Dosis aus naturheilkundlicher Sicht oft gar nicht notwendig. In vielen Fällen könnte man mit dem gezielten Einsatz von pflanzlichen, homöopathischen oder sehr niedrig dosierten Hormonen das gleiche erreichen – sanfter und nachhaltiger.
Aktive Mitarbeit ist erwünscht
In der Naturheilkunde arbeiten wir aktiv mit unserem Körper. Es geht nicht darum, Hormone einfach zu ersetzen, sodass sich unser Körper zurücklehnen kann und womöglich die eigene Hormonproduktion herunterfährt. Vielmehr setzen wir gezielte Impulse, damit der Körper lernt, sich selbst wieder besser zu regulieren.
Alternativen zu hochdosierten Bioidentischen Hormonen
Pflanzen-Tinkturen oder Extrakte mit hormonartiger Wirkung
hoch potenzierte homöopatische Präparate
niedrig potenzierte homöopatische Präparate (D4)*
niedrig dosierte Bio-Identische Hormone (0.5% bis 1%)*
Begleitend sind je nach Resultat der Anamnese, der Diagnose und den Analysen eine Konstitutionstherapie, Darmsanierungen oder manuelle Methoden hilfreich.
Individuelle Lösungen für jede Frau
Ich möchte noch erwähnen: Es gibt durchaus Fälle, in denen auch ich die schulmedizinisch verordnete hohe Dosis an bioidentischen Hormonen befürworte. Solch ein Entscheid ist immer von der individuellen Situation abhängig.
Stehst du vor der Entscheidung, ob du Hormone einnehmen möchtest? Oder nimmst du bereits welche und möchtest die Dosis reduzieren oder sie absetzen? Gerne berate und begleite ich dich auf deinem Weg.
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Herzliche Grüsse Sibylle
*Diese Optionen sind in der Schweiz verschreibungspflichtig, da in ihnen nachweisbare Hormone enthalten sind.